![]() System und Verfahren zum erneuten Senden von Uplink-Daten in einem Codemehrfachzugriff-Kommunikation
专利摘要:
Ein CDMA-Kommunikationssystem mit einem Knoten B, einer UE, die sich in einem Bereich des Knotens B befindet, einem benachbarten Knoten B, der sich neben dem Knoten B befindet und einen weichen Übergabebereich aufweist, in dem der benachbarte Knoten B mit dem Knoten B überlappt, und einem RNC, der mit dem Knoten B und dem benachbarten Knoten B verbunden ist. Wenn sich die UE in einem nicht-weichen Übergabebereich in einem Bereich des Knotens B befindet, sendet sie Uplink-Daten zu dem Knoten B für ein erstes vorbestimmtes Übertragungszeitintervall. Wenn sich die UE in dem weichen Übergabebereich befindet, sendet sie die Uplink-Daten zu dem Knoten B und dem benachbarten Knoten B für ein vorbestimmtes zweites Übertragungszeitintervall. 公开号:DE102004007198A1 申请号:DE200410007198 申请日:2004-02-13 公开日:2004-09-02 发明作者:Sung-Ho Suwon Choi;Youn-Hyoung Suwon Heo;Young-Bum Kim;Yong-Jun Yongin Kwak;Ju-Ho Suwon Lee 申请人:Samsung Electronics Co Ltd; IPC主号:H04B1-02
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifftallgemein ein Codemehrfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystem undinsbesondere ein System und ein Verfahren zum erneuten Senden vonUplink-Daten in Übereinstimmungmit der Kanalumgebung einer Benutzereinrichtung. [0002] Mit dem Fortschritt der Kommunikationstechnologieentwickeln sich asynchrone CDMA-Kommunikationssysteme zu Hochgeschwindigkeits-Paketdaten-Kommunikationssystemenwie etwa dem HSDPA (High Speed Downlink Packet Access)-Kommunikationssystem.Das HSDPA-Kommunikationssystem stellt ein Kommunikationssystem dar,das ein Datenübertragungsschemamit Steuerkanälenunterstützt,die auf einen HS-DSCH (Highspeed Downlink Shared Channel) bezogensind, um die Hochgeschwindigkeits-Downlink-Paketübertragung in dem hauptsächlich inEuropa entwickelten UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)-Kommunikationssystemzu gestatten. Um das HSDPA-Schema zu unterstützen, wurden ein AMC (AdaptiveModulation and Coding)-Schema, ein HARQ (Hybrid Automatic RetransmissionRequest)-Schema und ein FCS (Fast Cell Section)-Schema vorgeschlagen. EineStruktur eines WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access)-Breitband-Codemehrfachzugriff-Kommunikationssystems,d.h. des typischen UMTS-Kommunikationssystems wird im Folgenden mitBezug auf 1 beschrieben. [0003] 1 istein Diagramm, das schematisch die Struktur eines herkömmlichenWCDMA-Kommunikationssystems zeigt. Das WCDMA-Kommunikationssystemumfasst ein Kernnetz (CN) 100, eine Vielzahl von Funknetz-Subsystemen(RNS) 110 und 120 und eine Benutzereinrichtung(UE) 130. Jedes der RNS 110 und 120 umfassteinen Funknetz-Controller (RNC) und eine Vielzahl von Knoten B (nachfolgend auchals „Zellen" bezeichnet). Insbesondereumfasst das RNS 110 einen RNC 111 und eine Vielzahlvon Knoten B 113 und 115, und das RNS 120 umfassteinen RNC 112 und eine Vielzahl von Knoten B 114 und 116.Die RNC sind je nach ihren Funktionen entweder als Serving-RNC (SRNC),Drift-RNC (DRNC) oder Controlling-RNC (CRNC) klassifiziert. Der SRNCund der DRNC sind in Übereinstimmungmit ihren Funktionen fürjede UE klassifiziert. Ein RNC, der Informationen in einer UE verwaltetund den Datenaustausch mit einem Kernnetz steuert ist ein SRNC,und wenn Daten einer UE zu dem SRNC nicht direkt, sondern über einenspezifischen RNC übertragenwerden, wird dieser spezifische RNC als DRNC der UE bezeichnet. [0004] Der CRNC ist ein RNC, der jeden derKnoten B steuert. Wenn zum Beispiel in 1 der RNC 111 Informationenin der UE 130 verwaltet, dient er als SRNC der UE 130,und wenn Daten der UE 130 über den RNC 112 übertragenwerden, weil die UE 130 sich bewegt, wird der RNC 112 einDRNC der UE 130. Der RNC 111, der den Knoten B 113 steuert, wirdein CRNC des Knoten B 113. [0005] Mit Bezug auf 1 wird im Folgenden das HARQ-Schema undinsbesondere ein n-Kanal-SAW HARQ (Stop and Wait Hybrid AutomaticRetransmission Request)-Schema beschrieben. Das n-Kanal-SAW HARQ-Schemaist ein neu eingeführtes Schema,das ein Weichkombinationsschema und ein HARQ-Schema verwendet, umdie Effizienz eines üblichenSAW ARQ (Stop and Wait Automatic Retransmission Request)-Schemaszu erhöhen.Das Weichkombinationsschema und das HARQ-Schema werden im Folgendenbeschrieben. [0006] Bei dem Weichkombinationsschema speichertein Empfängervorübergehendfehlerhafte Daten in einem weichen Puffer und kombiniert sie dann miterneut übertragenenDaten der entsprechenden Daten, um die Fehlerrate zu reduzieren.Das Weichkombinationsschema wird entweder als CC (Chase Combining)-Schemaoder als IR (Incremental Redundancy)-Schema klassifiziert. [0007] In dem CC-Schema sendet ein SenderDaten unter Verwendung desselben Formats sowohl beim Senden wiebeim erneuten Senden. Wenn m Symbole als ein codierter Block für die ursprüngliche Übertragunggesendet wurden, werden dieselben m Symbole als ein codierter Blockauch bei der erneuten Übertragunggesendet. Als „codierterBlock" werden dieBenutzerdaten bezeichnet, die in einem Übertragungszeitintervall (TTI)gesendet werden. In dem CC-Schema wird also dieselbe Codierratefür dieursprüngliche Übertragungund fürdie erneute Übertragungverwendet. Dann kombiniert ein Empfänger einen ursprünglich gesendetencodierten Block mit einem erneut gesendeten codierten Block undführt einezyklische Redundanzprüfungsoperation(CRC-Operation) unter Verwendung des kombinierten codierten Blocksdurch, um das Auftreten eines möglichenFehlers festzustellen. [0008] In dem IR-Schema verwendet ein Sender verschiedeneFormate fürdie ursprüngliche Übertragungund die erneute Übertragung.Wenn n Bits an Benutzerdaten durch die Kanalcodierung zu m Symbolenumgeformt wurden, sendet der Sender nur einige der m Symbole beider ursprünglichen Übertragungund sendet die verbleibenden Symbole dann sequentiell bei der erneuten Übertragung.Das heißt, dieCodierrate fürdie ursprüngliche Übertragungunterscheidet sich von der Codierrate für die erneute Übertragung.Ein Empfängerbildet dann einen codierten Block mit einer hohen Codierrate, indemer die erneut gesendeten Symbole am hinteren Teil des ursprünglich gesendetencodierten Blocks anfügt, undführt eineFehlerkorrektur auf dem kombinierten codierten Block durch. In demIR-Schema werden die ursprüngliche Übertragungund jede der erneuten Übertragungenjeweils durch Versionsnummern identifiziert. Zum Beispiel wird derursprünglichen Übertragungeine Versionsnummer #1 zugewiesen, wird der ersten erneuten Übertragungeine Versionsnummer #2 zugewiesen und wird der zweiten erneuten Übertragungeine Versionsnummer #3 zugewiesen, wobei der Empfänger einenursprünglichgesendeten codierten Block mit einem erneut gesendeten codiertenBlock unter Verwendung der Versionsinformation korrekt kombinierenkann. [0009] Außer dem wird das IR-Schemain ein Teil-IR-Schema und ein Voll-IR-Schema klassifiziert. In demTeil-IR-Schema wird Teilinformation zu einem Format für die ursprüngliche Übertragungin gleicher Weise währendder erneuten Übertragungverwendet, und in dem Voll-IR-Schema werden vollständig verschiedeneFormate fürdie ursprüngliche Übertagungund die erneute Übertragungverwendet. Wenn das Voll-IR-Schema verwendet wird, kann eine maximaleVerstärkungmit Redundanzinformation erhalten werden, während es bei einem bestimmten Voll-IR-Schemaunmöglichist, empfangene Daten mit nur den erneut gesendeten Daten zu decodieren. DieseEigenschaft wird als „nichtselbst-decodierbar" bezeichnet.Wenn die Kanalcodierung unter Verwendung eines Turbo-Codierers vorgenommenwird, werden systematische Bits während der ursprünglichen Übertragungnicht abgeschnitten. Wenn also die erneute Übertragung unter Verwendungdes Voll-IR-Schemas durchgeführtwird, werden die systematischen Bits nicht erneut gesendet. Wennin diesem Fall die Anzahl der Bits der Neuübertragungsdaten, die nur Paritätsbits umfassen,nicht relativ größer alsdie Größe (Anzahl)der Informationsbits vor der Kanalcodierung ist, sind die Übertragungsdatennicht selbst-decodierbar. Wenn also die nicht selbst-decodierbarenerneut zu sendenden Daten gesendet werden, sollte der Empfänger immerdie ursprünglichgesendeten Daten mit den erneut gesendeten Daten selbst kombinieren,um einen normalen Datenempfang vorzusehen. [0010] In dem üblichen SAW ARQ-Schema sendet einKnoten B ein nächstesPaket nicht, bevor eine Bestätigungsinformation(ACK) fürein zu vor gesendetes Paket empfangen wird. Weil ein Knoten B ein nächstes Paketerst sendet, nachdem eine ACK-Information für ein vorausgehendes Paketempfangen wird, muss der Knoten B gelegentlich auf die ACK-Informationwarten, obwohl er bereits ein Paket erneut senden könnte. Indem n-Kanal-SAW HARQ-Schema kann ein Knoten B kontinuierlich eineVielzahl von Paketen bereits vor dem Empfang der ACK-Informationfür einvorausgehendes Paket empfangen, wodurch die Nutzungseffizienz einerFunkverbindung erhöhtwird. Bei dem n-Kanal-SAW HARQ- Schema werdenn logische Kanälezwischen einer UE und einem Knoten B eingerichtet und durch einzigartige Zeitschlitzeoder Kanalnummern identifiziert, sodass die UE bestimmen kann, zuwelchem Kanal ein zu einer bestimmten Zeit empfangenes Paket gehört. Die UEkann also erforderliche Maßnahmenergreifen, um Pakete in einer korrekten Reihenfolge umzuordnen unddie entsprechenden Pakete weich zu kombinieren. [0011] Im Folgenden wird eine Operationdes n-Kanal-SAW HARQ-Schemasim Detail mit Bezug auf 1 beschrieben.Dabei soll angenommen werden, dass ein n-Kanal-SAW HARQ-Schema undinsbesondere ein 4-Kanal-SAW HARQ-Schema zwischen einer UE 130 undeinem bestimmten Knoten B wie beispielsweise einem Knoten B 114 ausgeführt wird, wobeidie vier Kanäleeindeutig jeweils den logischen Kennzeichnungen #1 bis #4 zugeordnetsind. Außerdemumfassen die UE 130 und der Knoten 114 HARQ-Prozessoren jeweilsfür dieentsprechenden Kanäle.Der Knoten B 114 weist eine Kanalkennzeichnung #1 zu einemursprünglichzu sendenden codierten Block zu, bevor der ursprünglich zu sendende codierteBlock zu der UE 130 gesendet wird. Die Kanalkennzeichnungkann entweder eindeutig zugeordnet werden oder als eindeutiger Zeitschlitz impliziertsein. Wenn ein Fehler in einem mit der Kanalkennzeichnung #1 gesendetencodierten Block aufgetreten ist, gibt die UE 130 den fehlerhaftencodierten Block zu einem HARQ-Prozessor #1 in Entsprechung zu derKanalkennzeichnung #1 und sendet negative ACK-Information (NACK)zu dem Knoten B 114. Dann kann der Block B 114 einennächstencodierten Block übereinen Kanal #2 unabhängig davonsenden, ob die ACK-Information füreinen codierten Block eines Kanals #1 empfangen wird. [0012] Wenn auch in dem nächsten codiertenBlock ein Fehler aufgetreten ist, sendet der Knoten B 114 auchden nächstencodierten Block zu einem entsprechenden HARQ-Prozessor. Wenn NACK-Informationfür dencodierten Block des Kanals #1 von der UE 130 empfangenwird, sendet der Knoten B 114 einen entsprechenden codiertenBlock erneut überden Kanal #1. Die UE 130 stellt dann anhand der Kanalkennzeichnungdes erneut gesendeten codierten Blocks fest, dass der erneut gesendetecodierte Block erneut gesendete Daten eines zuvor über den Kanal#1 gesendeten codierten Blocks enthält, und sendet den erneut gesendetencodierten Block zu einem HARQ-Prozessor #1. Bei Empfang des erneut gesendetencodierten Blocks kombiniert der HARQ-Prozesso #1 den erneut gesendetencodierten Block mit dem bereits darin gespeicherten ursprünglich gesendetencodierten Block. [0013] Wie oben beschrieben werden in demn-Kanal-SAW HARQ-Schema Kanalkennzeichnungen mit HARQ-Prozessorenauf einer eins-zu-eins-Basisverglichen, sodass ein Knoten B die ursprüngliche Übertragung und die erneute Übertragungohne Verzögerungder Benutzerdaten durchführenkann, bis ACK-Informatinen empfangen werden. [0014] Um das HARQ-Schema effizient in deroben beschriebenen Weise zu verwenden, unterteilt das HSDPA-Kommunikationssystemden HARQ-Protokollstapel in zwei Schichten. Das heißt, in demHSDPA-Kommunikationssystem sind ein Weichpuffer, der für das Weichkombinierenvon Daten erforderlich ist, und eine Fehlerkorrekturfunktion ineiner physikalischen Schicht vorgesehen während eine Funktion zum Bestimmender ACK/NACK-Informationsowie zum Bestimmen bei Empfang der ACK/NACK- Information, ob bei eine weiche Kombinationdurchgeführt werdensoll, in einer Medienzugriffssteuerschicht (MAC-Schicht) vorgesehen ist. [0015] Ein UTRAN (UMTS Terrestrian RadioAccess Network) umfasst einen Knoten B und einen RNC wie in 1 gezeigt. Bei diesem Aufbauist eine physikalische Schicht in einem Knoten B vorgesehen, während imGegensatz zu der herkömmlichen MAC-Schicht eine MAC-Schichtdes HSDPA-Kommunikationssystems. d.h. eine MAC-hs (MAC-Hochgeschwindigkeits)-Schichtin dem Knoten B vorgesehen ist. Die MAC-hs-Schicht ist eine neufür dasHSDPA-Kommunikationssystemvorgeschlagene Schicht, die eine ACK/NACK-Informationsverarbeitungsfunktionzur Unterstützungdes HARQ-Schemas steuert. Bei dem HSDPA-Kommunikationssystem istdie ACK/NACK-Informationsverarbeitungsfunktion in einem Knoten Bvorgesehen, um eine schnelle HARQ-Verarbeitung durchzuführen. [0016] Alternativ hierzu kann eine Steueroperation derartdurchgeführtwerden, dass die ACK/NACK-Informationsverarbeitungsfunktionin einem RNC vorgesehen ist, wobei in diesem Fall ACK/NACK-Informationzu dem RNC übereinen Knoten B gegeben wird und der RNC in Abhängigkeit von der über den KnotenB erhaltenen ACK/NACK-Information bestimmt, ob eine erneute Übertragungdurchgeführt werdensoll, und das Bestimmungsergebnis über den Knoten B zurücksendet.Der Knoten B bestimmt dann auf der Basis des Bestimmungsergebnissesvon dem RNC tatsächlich,ob eine erneute Übertragungder Daten durchgeführtwird. In diesem Fall tritt eine für die HARQ-Signalisierung (eineSignalisierung zum Durchführendes HARQ-Schemas) erforderliche Verzögerungszeit zwischen einemKnoten B und einem RNC auf. Die Verzögerungszeit für die HARQ-Signalisierungzwischen einem Knoten B und einem RNC beträgt einen Rahmen, d.h. 2 ms,und ist also eine relativ lange Verzögerungszeit. Um die Verzögerungszeitfür dieHARQ-Signalisierung zu minimieren, führt das HSDPA-Kommunikationssystemeine Steueroperation durch, sodass ein Knoten B eine ACK/NACK-Informationsverarbeitungsfunktion durchführt. [0017] Derzeit werden aktive Forschungenzu einem Uplink-Kommunikationssystemdurchgeführt, umdie Uplink-Kommunikationseffizienzin Verbindung mit dem HSDPA-Kommunikationssystemzu verbessern. Das heißt,es werden aktive Forschungen zu einem Uplink-Kommunikationssystemdurchgeführt,das eine Uplink-Datenübetragungunter Verwendung eines EUDC H (Enhanced Uplink Dedicated Channel)ermöglicht,der ein Uplink-Datenübertragungskanalist. Das Uplink-Kommunikationssystemmit dem EUDCH kann die in dem HSDPA-Kommunikationssystem verwendeten Datenübertragungsschemataanwenden. Das heißt,das Uplink-Kommunikationssystem mit dem EUDCH kann das AMC-Schemaund das HARQ-Schema aus dem HSDPA-Kommunikationssystem verwenden und kanndabei ein relativ kürzeresTTI verwenden als das HSDPA-Kommunikationssystem. Das TTI ist wieoben genannt eine Zeiteinheit fürdas Intervall, in dem ein codierter Block übertragen wird, wobei die Planungfür dieDownlink-Kanäledurch einen Knoten B durchgeführtwird, um eine Planungsverzögerung zuverhindern. [0018] Wie oben beschrieben sendet das Uplink-Kommunikationssystemmit dem EUDCH Daten in einer Uplink-Richtung und muss das HARQ-Schema für die inder Uplink- Richtunggesendeten Daten wie in Verbindung mit dem HSPDA-Kommunikationssystem beschrieben unterstützen. Eswurden jedoch keine detaillierten Vorschläge für das Uplink-Kommunikationssystemmit dem EUDCH gemacht, und es wurden auch keine detaillierten Vorschläge für die Unterstützung des HARQ-Schemas gemacht. [0019] Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegendenErfindung, ein System und ein Verfahren zum erneuten Senden vonUplink-Daten ineinem Codemehrfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystem anzugeben. [0020] Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,ein System und ein Verfahren zum erneuten Senden von Uplink-Daten in Übereinstimmung miteiner Funkkanalumgebung einer UE in einem CDMA-Kommunikationssystemanzugeben. [0021] Gemäß einem Aspekt der vorliegendenErfindung ist ein System zum Senden von Uplink-Daten durch eineBenutzereinrichtung (UE) in einem Codemehrfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystemmit einem Knoten B, wobei sich die UE in einem Bereich des KnotensB befindet, mit einem benachbarten Knoten B, der sich neben demKnoten B befindet und einen weichen Übergabebereich aufweist, indem der benachbarte Knoten B mit dem Knoten B überlappt, und einem Funknetz-Controller (RNC),der mit dem Knoten B und mit dem benachbarten Knoten B verbundenist, angegeben. Das System umfasst: die UE zum Bestimmen, ob sichdie UE in einem nicht-weichen Übergabebereichin einem Bereich des Knotens B oder in dem weichen Übergabebereichbefindet, zum Senden der Uplink-Datenzu dem Knoten B fürein vorbestimmtes erstes Übertragungszeitintervall,wenn bestimmt wird, dass sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, und zum Senden der Uplink-Daten zu den Knoten B für ein vorbestimmteszweites Übertragungszeitintervall, wennbestimmt wird, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereich befindet; dieKnoten B zum Bestimmen der Bestätigungsinformation(ACK) oder der negativen Bestätigungsinformation(NACK) für dieUplink-Daten undzum Senden der bestimmten ACK- oder NACK-Information zu der UE,wenn sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereich befindet, zumBestimmen der ACK-Information oder der NACK-Information für die Uplink-Datenund zum Senden der bestimmten ACK- oder NACK-Information zu demRNC, wenn sich die UE in dem weichen Übergabebereich befindet, sowienach dem Empfang der ACK- oder NACK-Information zum Empfangen derendgültigenACK- oder NACK-Information fürdie Uplink-Datenvon dem RNC und zum Senden der endgültigen ACK- oder NACK-Informationzu der UE; und den RNC zum Informieren der UE und der Knoten B,dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet, nachdem festgestellt wurde, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet, zum Empfangen der ACK- oder NACK-Information für die Uplink-Datenvon den Knoten B, zum Bestimmen der endgültigen ACK- oder NACK-Information für die Uplink-Datenin Abhängigkeitvon der von den Knoten B empfangenen ACK- oder NACK-Informationund zum Senden der bestimmten endgültigen ACK-Information undder endgültigenNACK-Information zu den Knoten B. [0022] Gemäß einem weiteren Aspekt dervorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Senden von Uplink-Datendurch eine Benutzereinrichtung (UE) in einem Codemehrfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystemmit einem Knoten B, wobei sich die UE in einem Bereich des KnotensB befindet, einem benachbarten Knoten B, der sich neben dem KnotenB befindet und einen weichen Übergabebereichaufweist, in dem der benachbarte Knoten B mit dem Knoten B überlappt,und einem Funknetz-Controller (RNC),der mit dem Knoten B und mit dem benachbarten Knoten B verbundenist, angegeben. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Bestimmen, obsich die UE in einem nicht-weichen Übergabebereich in einem Bereichdes Knotens B oder in dem weichen Übergabebereich befindet; Sendender Uplink-Daten zu dem Knoten B für ein vorbestimmtes erstes Übertragungszeitintervall,wenn bestimmt wird, dass sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereichbefindet; und Senden der Uplink-Daten zu dem Knoten B und dem benachbartenKnoten B für einvorbestimmtes zweites Übertragungszeitintervall, wennsich die UE in dem weichen Übergabebereich befindet. [0023] Gemäß einem weiteren Aspekt dervorliegenden Erfindung, ist ein Verfahren zum Senden von Bestätigungsinformation(ACK) oder negativer Bestätigungsinformation(NACK) fürUplink-Daten angegeben, die von einer Benutzereinrichtung (UE) durcheinen Knoten B und einen benachbarten Knoten gesendet werden, ineinem Codemehrfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystem mit dem KnotenB, wobei sich die UE in einem Bereich des Knotens B befindet, mitdem benachbarten Knoten B, der sich neben dem Knoten B befindetund einen weichen Übergabebereichaufweist, in dem der benachbarte Knoten B mit dem Knoten B überlappt,und einem Funknetz-Controller (RNC), der mit dem Knoten B und dembenachbarten Knoten B verbunden ist. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Bestimmen ob sich die UE in einem nicht-weichen Übergabebereichin einem Bereich des Knotens B oder in dem weichen Übergabebereichbefindet; Bestimmen der ACK- oder NACK-Information für die Uplink-Datenund Senden der bestimmten ACK- oder NACK-Information zu der UE,wenn bestimmt wird, dass sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereichbefindet; Bestimmen der ACK- oder NACK-Information für die Uplink-Datenund Senden der bestimmten ACK- oder NACK-Information zu dem RNC, wenn bestimmt wird,dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet; nach dem Senden der ACK- oder NACK-Information, Empfangenvon endgültiger ACK- oder NACK-Informationfür dieUplink-Daten von dem RNC; und Senden der endgültigen ACK- oder NACK-Informationzu der UE. [0024] Gemäß einem weiteren Aspekt dervorliegenden Erfindung, ist ein Verfahren zum Senden von endgültiger Bestätigungsinformation(ACK) oder endgültigernegativer Bestätigungsinformation(NACK) fürUplink-Daten angegeben, die von einer Benutzereinrichtung (UE) über Funknetz-Controller(RNC) gesendet werden, in einem Codemehrfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystemmit einem Knoten B, wobei sich die UE in einem Bereich des KnotensB befindet, mit einem benachbarten Knoten B, der sich neben demKnoten B befindet und einen weichen Übergabebereich aufweist, indem der benachbarte Knoten B mit dem Knoten B überlappt, und dem Funknetz-Controller (RNC),der mit dem Knoten B und dem benachbarten Knoten B verbunden ist.Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: nach dem Feststellen,dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet, Informieren des Knotens B und des benachbarten KnotensB, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereich befindet; nach demInformieren, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereich befindet, Empfangvon ACK- oder NACK-Information fürdie Uplink-Daten von dem Knoten B und dem benachbarten Knoten B;und Bestimmen der endgültigenACK- oder NACK-Information fürdie Uplink-Daten in Abhängigkeitvon der von dem Knoten B und dem benachbarten Knoten B empfangenenACK- oder NACK-Information und Senden der bestimmten endgültigen ACK-oder NACK-Information zu dem Knoten B und dem benachbarten KnotenB. [0025] Oben genannte und andere Aufgaben,Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch diefolgende ausführlicheBeschreibung und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. [0026] 1 istein Diagramm, das schematisch einen Aufbau eines herkömmlichenWCDMA-Kommunikationssystems zeigt. [0027] 2 istein Diagramm, das schematisch ein Uplink-Kommunikationssystem mit einem EUDCH (EnhancedUplink Dedicated Channel) gemäß einer Ausführungsformder vorliegenden Erfindung zeigt. [0028] 3 istein Blockdiagramm, das schematisch eine HARQ-Protokollstapelstruktur zeigt, wenn sicheine UE in einem nicht-weichen Übergabebereichbefindet. [0029] 4 istein Blockdiagramm, das schematisch eine HARQ-Protokollstapelstruktur zeigt, wenn sicheine UE in einem weichen Übergabebereichbefindet. [0030] 5 istein Signalflussdiagramm, das schematisch eine Prozedur zum Durchführen eines HARQ-Schemasin einem Uplink-Kommunikationssystemmit einem EUDCH gemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung zeigt. [0031] Im Folgenden werden mehrere bevorzugte Ausführungsformender vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.In der folgenden Beschreibung werden bekannte Funktionen und Konfigurationennicht nähererläutert,um die Darstellung zu vereinfachen. [0032] 2 istein Diagramm, das schematisch ein Uplink-Kommunikationssystem mit einem EUDCH (EnhancedUplink Dedicated Channel) gemäß einer Ausführungsformder vorliegenden Erfindung zeigt. Bevor eine Beschreibung von 2 gegeben wird, soll daraufhingewiesen werden, dass das Uplink-Kommunikationssystem mit einemEUDCH untersucht wird, um die Kommunikationseffizienz in einem HSDPA(High Speed Downlink Packet Access)-Kommunikationssystem wie zuvormit Bezug auf den Stand der Technik beschrieben zu verbessern. DasUplink-Kommunikationssystem ermöglicht alsoeine Uplink-Datenübertragungmittels des EUDCH, der ein Uplink-Datenübertragungskanal ist, wobeidas Uplink-Kommunikationssystemmit dem EUDCH die Datenübertragungsschemataanwenden kann, die in dem zuvor mit Bezug auf den Stand der Technikbeschriebenen HSDPA-Kommunikationssystemverwendet werden. Insbesondere kann das Uplink-Kommunikationssystemmit dem EUDCH ein AMC (Adaptive Modulation and Coding)-Schema und einHARQ (Hybrid Automatic Retransmis sion Request)-Schema verwenden. [0033] Die vorliegende Erfindung betrifftein Uplink-Kommunikationssystemmit einem EUDCH, auf das ein HARQ-Schema aus den im HSDPA-Kommunikationssystemverwendeten Datenübertragungsschemataangewendet wird. Wenn das Uplink-Kommunikationssystemmit dem EUDCH das HARQ-Schema verwendet, sollten die folgenden Punktebeachtet werden. Eine Benutzereinrichtung (UE) sendet Daten für ein Übertragungszeitintervall (TTI).Dann bestimmt ein UTRAN (UMTS Terrestrial Radio Access Network),ob ein Fehler in den von der UE empfangenen Daten aufgetreten ist.Wenn kein Fehler in den empfangenen Daten aufgetreten ist, sendetdas UTRAN eine Bestätigungsinformation (ACK)zu der UE. Wenn jedoch ein Fehler in den empfangenen Daten aufgetretenist, sendet das UTRAN eine negative Bestätigungsinformation (NACK) zuder UE. [0034] Wenn eine ACK-Information von dem UTRANempfangen wird, bestimmt die UE, dass kein Fehler in den übertragenenDaten aufgetreten ist. Wenn jedoch eine NACK-Information von dem UTRANempfangen wird, bestimmt die UE, dass ein Fehler in den gesendetenDaten aufgetreten ist. Nach der Bestimmung, dass ein Fehler in dengesendeten Daten aufgetreten ist, sendet die UE die gesendeten Datenerneut zu dem UTRAN, wobei das UTRAN die erneut durch die UE gesendetenDaten mit den fehlerhaften Daten weich kombiniert, um die Fehlerkorrekturratezu erhöhen. [0035] Das HSDPA-Kommunikationssystem unterscheidetsich von dem Uplink-Kommunikationssystem mit dem EUDCH dadurch,dass es eine weiche Übergabeunterstützt,und dadurch, dass es ein Downlink-Kommunikationssystem ist, während das letztereein Uplink-Kommunikationssystem ist. Das heißt, das HSDPA-Kommunikationssystemunterstütztkeine weiche Übergabe,währenddas Uplink-Kommunikationssystem mit dem EUDCH eine weiche Übergabeunterstützt.Mit anderen Worten führtdas HSDPA-Kommunikationssystem einen HSDPA-Dienst nur in einer Zelledurch, die das HSDPA-Schema unterstützt (nachfolgend als „HSDPA-Zelle" bezeichnet), undunterstütztdas HARQ-Schema nur füreinen entsprechenden Kanal, der für die Durchführung desHSDPA-Dienstes verwendet wird, währenddas Uplink-Kommunikationssystemmit dem EUDCH das HARQ-Schema füralle entsprechenden Kanäleunterstützt,wenn ein EUDCH-Dienst gleichzeitig in einer Vielzahl von Zellendurchgeführtwird. Das Uplink-Kommunikationssystem mit dem EUDCH unterstützt eineweiche Übergabe,um neben einer Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung auch eine stabileDatenübertragungunabhängigdavon sicherzustellen, wo sich die UE in der Zelle befindet. [0036] Wie in 2 gezeigt,soll angenommen werden, dass sich eine UE 204 in einem Überlappungsbereichbzw. einem weichen Übergabebereich(SHO) zwischen einem Dienstbereich (Deckungsbereich) einer Zellebzw. eines Knotens B 202 und einem Dienstbereich einesKnotens B 203 befindet. Wenn sich die UE 204 indem weichen Übergabebereich befindet,sendet sie Daten zu dem Knoten B 202 und dem Knoten B 203.Wie in 2 gezeigt, umfassen diein einer Uplink-Richtung durch die UE 204 gesendeten Datenauch EUDCH-Daten 212, die zu dem Knoten B 202 übertragenwerden, und EUDCH-Daten 222, die zu dem Knoten B 203 über tragenwerden. Als „EUDCH"-Daten werden die über einen EUDCH übertragenenDaten bezeichnet. Wie oben beschrieben ist jedoch in dem HSDPA-Kommunikationssystemeine Funktion zum Bestimmen von ACK/NACK-Information für Downlink-Daten in einer UEvorgesehen, währendeine Funktion zum Verarbeiten der durch die UE bestimmten ACK/NACK-Informationin einem Knoten B vorgesehen ist. Deshalb wird angenommen, dassin dem Uplink-Kommunikationssystem mit dem EUDCH eine HARQ-Funktion einschließlich derACK/NACK-Informationsverarbeitungsfunktionwie in dem HSDPA-Kommunikationssystemin einem Knoten B vorgesehen ist. [0037] Dann bestimmt der Knoten B 202,ob ein Fehler in den von der UE 204 empfangenen EUDCH-Daten 212 aufgetretenist. Wenn kein Fehler aufgetreten ist, sendet der Knoten B 202 ACK-Information zu derUE 204, und wenn ein Fehler aufgetreten ist, sendet derKnoten B 202 NACK-Information zu der UE 204 (sieheACK/NACK 213). Es wird in 2 angenommen,dass kein Fehler in den durch den Knoten B 202 von derUE 204 empfangenen EUDCH-Daten 212 aufgetretenist. Deshalb sendet der Knoten B 202 eine ACK-Informationzu der UE 204. [0038] Entsprechend bestimmt der KnotenB 203, ob ein Fehler in den von der UE 204 empfangenen EUDCH-Daten 222 aufgetretenist. Wenn kein Fehler aufgetreten ist, sendet der Knoten B 203 ACK-Informationzu der UE 204, und wenn ein Fehler aufgetreten ist, sendetder Knoten B 203 NACK-Information zu der UE 204 (sieheACK/NACK 223). Es wird in 2 angenommen,dass ein Fehler in den durch den Knoten B 203 von der UE 204 empfangenen EUDCH-Daten 222 aufgetretenist. Deshalb sendet der Knoten B 203 eine NACK-Informationzu der UE 204. [0039] Wenn sich die durch den Knoten B 202 gesendeteACK/NACK-Informationvon der durch den Knoten B 203 gesendeten ACK/NACK-Information unterscheidet,d.h. wenn der Knoten B 202 eine ACK-Information sendet,währendder Knoten B 203 eine NACK-Information sendet, empfängt einFunknetz-Controller (RNC) 201 nur fehlerfreie Daten, um eineMakrodiversitätzu erreichen, sodass die Differenz in der durch die Knoten B gesendeten ACK/NACK-Informationzu keinem Problem führt. Dasheißt,der Knoten B 202 sendet die von der UE 204 empfangenenEUDCH-Daten 212 übereinen Datenrahmen 211 eines Rahmenprotokolls an den RNC 201,währendder Knoten B 203 die EUDCH-Daten 222 nicht anden RNC 201 sendet, weil ein Fehler in den empfangenenEUDCH-Daten 222 aufgetreten ist. [0040] Dementsprechend empfängt derRNC 201 die normalen EUDCH-Daten 212 von dem KnotenB 202, wobei die Differenz in der von den Knoten B gesendetenACK/NACK-Information zu keinem Problem führt. [0041] Die UE 204 hat jedoch einProblem, wenn sie verschiedene ACK/NACK-Informationen für dieselbenDaten, d.h. die EUDCH-Daten 212 unddie EUDCH-Daten 222 empfängt. Das heißt, dieUE 204 empfängtACK-Information von dem Knoten B 202 und NACK-Information von demKnoten B 203 jeweils fürdie EUDCH-Daten 212 und die EUDCH-Daten 222, wobeies sich um dieselben Daten handelt. Wenn die UE 204 diegegensätzlichen ACK/NACK-Informationen für dieselbenDaten erhält,kann sie nicht bestimmen, ob sie eine erneute Übertragung für die Anwendungdes HARQ-Schemas durchführensoll. [0042] Wenn die UE 204 dagegennur auf die ACK-Information aus den ACK/NACK-Informationen für die EUDCH-Daten 212 unddie EUDCH-Daten 222 reagiert, kann das HARQ-Schema angewendet werden.Je doch auch wenn die UE 204 nur auf die ACK-Information aus denACK/NACK-Informationen fürdie EUDCH-Daten 212 und die EUDCH-Daten 222 reagiert,sind die in den Weichpuffern der Knoten B 202 und 203 gespeichertenDaten in unerwünschterWeise nicht miteinander identisch. Insbesondere weil die UE 204 ACK-Informationvon dem Knoten B 202 und NACK-Information von dem Knoten 203 empfängt, sendetdie UE 204 neue EUDCH-Daten. Weil der Knoten B 203 NACK-Informationfür diezuvor empfangenen EUDCH-Daten gesendet hat, werden die zuvor empfangenenfehlerhaften EUDCH-Daten in einem Weichpuffer in dem Knoten B 203 gespeichert.Deshalb wartet der Knoten B 203 auf eine erwartete Neuübertragungfür diefehlerhaften EUDCH-Daten. [0043] Weil jedoch die UE 204 neueEUDCH-Daten anstatt der zuvor gesendeten EUDCH-Daten sendet, mussdie UE 204 den Knoten B 204 darüber informieren,dass sie neue EUDCH-Daten anstatt der zuvor gesendeten EUDCH-Datensendet. Deshalb ist eine Steuersignalisierungsinformation zum Angebender Übertragungder neuen EUDCH-Daten erforderlich. Weil sich jedoch die UE 209 indem weichen Übergabebereichbefindet, ist ihre Kanalumgebung aufgrund der Eigenschaften desweichen Übergabebereichs gewöhnlich sehrschlecht. Deshalb kann die Steuersignalisierungsinformation nichtzuverlässig übertragenwerden. Um die Steuersignalisierungsinformation zuverlässig zu übertragen,muss die UE 204 die Steuersignalisierungsinformation miteiner relativ hohen Sendeleistung senden, wobei aber die mit einer derartigenhohen Sendeleistung gesendete Steuersignalisierungsinformation eineStörungskomponente für andereKanälesein kann. Deshalb sollte ein HARQ-Schema des Uplink-Kommunikationssystem mitdem EUDCH in anderer Weise implementiert werden als ein HARQ-Schema des bestehendenHSDPA-Kommunikationssystems. [0044] Deshalb schlägt die vorliegende Erfindung einHARQ-Schema vor, das fürdas Uplink-Kommunikationssystem mit dem EUDCH geeignet ist. Das heißt, dievorliegende Erfindung schlägtein HARQ-Schema vor, bei dem sowohl eine UE in einem weichen Übergabebereichals auch eine UE in einem nicht-weichen Übergabebereich (nicht-SHO) berücksichtigtwerden. Die vorliegende Erfindung schlägt die folgenden drei Schematafür das HARQ-Schemavor, die fürdas Uplink-Kommunikationssystem mit dem EUDCH geeignet sind. [0045] Wenn sich die UE in einem erstenSchema in einem weichen Übergabebereichbefindet, wird ein relativ kurzes TTI (nachfolgend als TTIkurz bezeichnet) angewendet, und wenn sichdie UE in einem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, wird ein relativ langes TTI (nachfolgend als TTlang bezeichnet) angewendet. [0046] Weil eine UE in einem nicht-weichen Übergabebereicheine relativ gute Kanalumgebung aufweist, kann sie eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungunter Verwendung einer relativ hohen Sendeleistung durchführen. Deshalbsendet die UE in dem nicht-weichen Übergabebereich wie in dem HSDPA-KommunikationssystemDaten mit Perioden von TTIkurz. Weil jedocheine UE in einem weichen Übergabebereicheine relativ schlechte Kanalumgebung aufweist, wird bei Verwendungeiner relativ hohen Sendeleistung wie bei der UE in dem nicht-weichen Übergabebereichdie Deckung unerwünschtreduziert, sodass die UE die Daten mit Perioden von TTlang sendet.Wenn das HARQ-Schema fürTTIkurz durchgeführt wird, kann eine Verzögerungszeitzum Senden und Empfangen von Daten minimiert werden, wo durch eineHochgeschwindigkeits-HARQ-Operation ermöglicht wird. Dadurch kann dieKommunikationseffizienz des Uplink-Kommunikationssystems mit demEUDCH erhöhtwerden. [0047] Wenn das HARQ-Schema alternativ hierzu für TTIlang durchgeführt wird, wird eine Datensendeempfangs-Verzögerungszeitlängerals wenn das HARQ-Schema fürTTIkurz durchgeführt wird, wobei aber eine erforderlicheHARQ- Operationszeitausreichend gesichert wird, um eine ausreichende Zeit für das Vergleichender ACK/NACK-Information zwischen den Knoten B vorzusehen. Indemdas TTI in Übereinstimmungdamit, ob sich eine UE in einem weichen Übergabebereich oder in einemnicht-weichen Übergabebereichbefindet, d.h. in Übereinstimmungdamit, ob die Kanalumgebung einer UE schlecht oder gut ist, variiertwerden kann, wird eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungermöglicht,wenn die Kanalumgebung einer UE gut ist, und wird eine stabile Datenübertragungermöglicht,wenn die Kanalumgebung der UE schlecht ist. [0048] Wenn sich die UE in einem zweitenSchema in einem weichen Übergabebereichbefindet, ist eine Funktion zum Bestimmen der ACK/NACK-Informationin einem RNC vorgesehen, und wenn sich die UE in einem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, ist eine Funktion zum Bestimmen der ACK/NACK-Informationin einem Knoten B vorgesehen. [0049] Bevor das zweite Schema beschriebenwird, soll darauf hingewiesen werden, dass ein HARQ-Protokollstapeldes HSDPA-Kommunikationssystemsin zwei Schichten unterteilt ist, wie zuvor mit Bezug auf den Standder Technik beschrieben wurde. In dem HSDPA-Kommunikationssystemist ein Weichpuffer, der zum weichen Kombinieren von Daten und für eine Fehlerkorrekturfunktionerforderlich ist, in einer physikalischen Schicht vorgesehen, während eineFunktion zum Bestimmen der ACK/NACK-Information und zum Bestimmenbei Empfang de r ACK/NACK-Information, ob eine weiche Kombinationdurchgeführtwerden soll, in einer Medienzugriffssteuerungs-Schicht (MAC-Schicht) vorgesehen ist.Ein UTRAN (UMTS Terrestrian Radio Access Network) umfasst einenKnoten B und einen RNC wie in 1 gezeigt.Bei diesem Aufbau ist eine physikalische Schicht in einem KnotenB vorgesehen, wobei im Gegensatz zu der herkömmlichen MAC-Schicht eine MAC-Schichtdes HSDPA-Kommunikationssystems, d.h. eine MAC-Hochgeschwindigkeitsschicht (MAC-hs-Schicht)in dem Knoten B vorgesehen ist. Die MAC-hs-Schicht ist eine neufür dasHSDPA-Kommunikationssystemvorgeschlagene Schicht, die eine ACK/NACK-Informationsverarbeitungsfunktionzur Unterstützungdes HARQ-Schemas steuert. Das HASDPA-Kommunikationssystem lokalisiertdie ACK/NACK-Informationsverarbeitungsfunktion in einem Knoten B,um eine schnelle HARQ-Verarbeitung durchzuführen. Alternativ hierzu kanndie ACK/NACK-Informationsverarbeitungsfunktionin einem RNC lokalisiert sein, wobei in diesem Fall ACK/NACK-Information über einenKnoten B zu dem RNC gegeben wird. Der RNC bestimmt in Abhängigkeitvon der überden Knoten B erhaltenen ACK/NACK-Information,ob eine erneute Übertragungdurchgeführtwerden soll, und sendet das Bestimmungsergebnis zurück zu demKnoten B. Der Knoten B bestimmt dann auf der Basis des von dem RNCerhaltenen Bestimmungsergebnisses tatsächlich, ob die erneute Datenübertragungdurchgeführt wird.In diesem Fall tritt eine Verzögerungszeitfür die HARQ-Signalisierung(Signalisierung zum Durchführendes HARQ-Schemas) zwischen einem Knoten B und einem RNC auf. DieVerzögerungszeitfür die HARQ-Signalisierung zwischeneinem Knoten B und einem RNC beträgt einen Rahmen bzw. 2 ms,was eine relativ lange Zeitverzögerungist. Wenn das TTI auf diese Weise berücksichtigt wird, wird die Verzögerungszeitfür dieHARQ-Signalisierung relativ lange. Um also die Verzögerungszeitfür dieHARQ-Signalisierungim Vergleich zu dem TTI zu minimieren, lokalisiert das HSDPA-Kommunikationssystemeine ACK/NACK-Informationsverarbeitungsfunktion,d.h. eine HARQ-Verarbeitungsfunktioneinschließlichder ACK/NACK-Informationsverarbeitungsoperationin einem Knoten B. [0050] Wenn sich also in einer Ausführungsformder vorliegenden Erfindung eine UE in einem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, sind sowohl eine Funktion für die Weichkombination undDecodierung als auch eine Funktion zum Bestimmen der ACK/NACK-Informationin einem Knoten B lokalisiert, und wenn sich eine UE in einem weichen Übergabebereichbefindet, sind eine Funktion fürdie Weichkombination und Decodierung und eine Funktion zum Bestimmender ACK/NACK-Information jeweils in einem Knoten B und einem RNClokalisiert. Und wenn die Bestimmung der ACK/NACK-Information durcheinen RNC wie mit Bezug auf dem Stand der Technik beschrieben durchgeführt wird,wird die ACK/NACK-Information übereinen Knoten B zu dem RNC übertragen.Der RNC bestimmt in Abhängigkeit vonder überden Knoten B übertragenen ACK/NACK-Information,ob eine erneute Übertragungdurchgeführtwerden soll, und sendet das Bestimmungsergebnis zurück zu demKnoten B. Der Knoten B bestimmt dann auf der Basis des von dem RNCerhaltenen Bestimmungsergebnisses tatsächlich, ob die erneute Datenübertragungdurchgeführt wird,wobei in diesem Fall eine fürdie HARQ-Signalisierung (Signalisierung zur Durchführung des HARQ-Schemas)zwischen einem Knoten B und einem RNC erforderliche Verzögerungszeitauftritt. Die vorliegende Erfindung löst das Problem der herkömmlichenfür einenRNC erforderlichen Zeitverzögerung,indem sie die ACK/NACK-Informationunter Anwendung des TTIlang wie mit Bezugauf das erste Schema beschrieben bestimmt. [0051] 3 istein Blockdiagramm, das schematisch eine HARQ-Protokollstapelstruktur zeigt, wenn sicheine UE in einem nicht-weichen Übergabebereichbefindet. Weil sich wie in 3 gezeigteine UE in einem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, werden die Weichkombination/Decodierung und das Bestimmender ACK/NACK-Information in einem Knoten B 310 durchgeführt. Dasheißt,ein EUDCH-Decodierer 323 und ein Weichpuffer 322 für die Funktionzum Weichkombinieren/Decodieren, eine ACK/NACK-Information-Bestimmer 321 für die Funktionzum Bestimmen der ACK/NACK-Informationund ein ACK/NACK-Information-Sender 311 zum Senden derdurch den ACK/NACK-Information-Bestimmer 321 bestimmtenACK/NACK-Information zu der UE sind alle in einem Knoten B 310 lokalisiert. Wennder Knoten B 310 EUDCH-Daten von einer UE empfängt, bestimmtder ACK/NACK-Information-Bestimmer 321, ob ein Fehler inden von der UE empfangenen EUDCH-Daten aufgetreten ist, um die ACK/NACK-Informationzu bestimmen. Dabei wird durch den ACK/NACK-Information-Bestimmer 321 aufder Basis einer zyklischen Redundanzprüfungsregebnisses (CRC-Ergebnisses) bestimmt,ob ein Fehler in den von der UE empfangenen EUDCH-Daten aufgetretenist. Wenn kein Fehler aufgetreten ist, bestimmt der ACK/NACK-Information-Bestimmer 321 dieACK-Information, und wenn ein Fehler aufgetreten ist, bestimmt derACK/NACK-Information-Bestimmer 321 die NACK-Information. [0052] Nach der CRC-Prüfung gibt der ACK/NACK-Information-Bestimmer 321 dievon der UE empfangenen EUDCH-Daten zu dem Weichpuffes 322,sodass sie in dem Weichpuffer 322 gespeichert werden können (siehe „Datenrahmen, CRC-Prüfergebnis" 303). [0053] Außerdem sendet der ACK/NACK-Information-Bestimmer 321 diebestimmte ACK/NACK-Information zu dem ACK/NACK-Information-Sender 311 (siehe „ACK/NACK-Information" 304). [0054] Der ACK/NACK-Information-Bestimmer 321 sendetnormale EUDCH-Daten an einen mit dem Knoten B 310 verbundenenRNC übereine Iub-Schnittstelle, d.h. einen Datenrahmen 302 eines Rahmenprotokolls.Der EUDCH-Decodierer 323 decodiert die von der UE empfangenenEUDCH-Daten in Übereinstimmungmit einem vorbestimmten Decodierungsschema. [0055] 4 istein Blockdiagramm, das schematisch einer HARQ-Protokollstapelstruktur zeigt, wenn sicheine UE in einem weichen Übergabebereichbefindet. Bevor eine Beschreibung von 4 gegeben wird,soll angenommen werden, dass weil sich eine UE in einem weichen Übergabebereichzwischen einem Knoten B 410 und einem Knoten B 420 befindet, derKnoten B 410 und der Knoten B 420 durch denselbenRNC 400 gesteuert werden. Weil sich die UE wie in 4 gezeigt in einem weichen Übergabebereichbefindet, sind eine Funktion zum Weichkombinieren/Decodieren undeine HARQ-Funktion zum Bestimmen der ACK/NACK-Information separatjeweils in den Knoten B 410 und 410 und in demRNC 400 vorgesehen. Die HARQ-bezogenen Funktionen, die unabhängig voneinanderin den Knoten B 410 und 920 vorgesehen sind, sindidentisch, sodass hier der Einfachheit halber nur eine der Funktionenmit Bezug auf den Knoten B 410 beschrieben wird. Ein Weichpuffer 432 undein EUDCH-Decodierer 433 für die Funktion zum Weichkombinieren/Decodieren,ein ACK/NACK-Information-Bestimmer 431 für die Funktionzum Bestimmen der ACK/NACK-Informationund ein ACK/NACK-Information-Sender 411 zum Senden derdurch einen Endgültige-ACK/NACK-Information-Bestimmer 402 bestimmtenInformation an die UE sind in dem Knoten B 410 vorgesehen,und der Endgültige-ACK/NACK-Information-Bestimmer 402 istin dem RNC 400 vorgesehen. Hier umfasst auch der KnotenB den ACK/NACK-Information-Bestimmer 431. Der ACK/NACK-Information-Bestimmer 431 erzeugtACK/NACK-Information fürdie durch die UE gesendeten EUDCH-Daten, aber die in dem ACK/NACK-Information-Bestimmer 431 erzeugte ACK/NACK-Informationwird nicht zu der UE übertragen. [0056] Wenn der Knoten B 410 EUDCH-Datenvon einer UE empfängt,bestimmt der ACK/NACK-Information-Bestimmer 431, ob einFehler in den von der UE empfangenen EUDCH-Daten aufgetreten ist,um auf diese Weise ACK/NACK-Information zu bestimmen. Dabei wirddurch den ACK/NACK-Information-Bestimmer 431 auf der Basiseines CRC-Prüfergebnisseszu den empfangenen EUDCH-Daten bestimmt, ob ein Fehler in den vonder UE empfangenen EUDCH-Datenaufgetreten ist. Wenn das Ergebnis der CRC-Prüfung angibt, dass kein Fehleraufgetreten ist, bestimmt der ACK/NACK-Information-Bestimmer 431 dieACK-Information. Wenn ein Fehler aufgetreten ist, bestimmt der ACK/NACK-Information-Bestimmer 431 dieNACK-Information. [0057] Nach der CRC-Prüfung gibt der ACK/NACK-Information-Bestimmer 431 dievon der UE empfangenen EUDCH-Daten zu dem Weichpuffer 431,damit sie in dem Weichpuffer 432 gespeichert werden können (sieheDatenrahmen, CRC-Prüfergebnis 403).Wenn die von der UE empfangenen EUDCH-Daten normal sind, sendetder ACK/NACK-Information-Bestimmer 431 die ACK-Informationund die empfangenen EUDCH-Daten über eineIub-Schnittstelle, d.h. einen Datenrahmen eines Rahmenprotokolls,an den RNC 400. Wenn jedoch die von der UE empfangenenEUDCH-Daten fehlerhaft sind, gibt der ACK/NACK-Information-Bestimmer 431 dieACK-Informationzu dem RNC 400 (siehe ACK + Datenrahmen/NACK 406). [0058] Dann erzeugt der Endgültige-ACK/NACK-Information-Bestimmer402 in dem RNC 400 eine ACK/NACK-Information für die vonder UE empfangenen EUDCH-Daten in Abhängigkeit von der ACK/NACK-Information jeweilsvon dem Knoten B 410 und dem Knoten B 420. DerEndgültige-ACK/NACK-Information-Bestimmer 402 analysiertdie ACK/NACK-Information jeweils aus dem Knoten B 410 unddem Knoten B 420. Wenn NACK-Information von dem KnotenB 410 und dem Knoten B 420 empfangen wird, bestimmtder Endgültige-ACK/NACK-Information-Bestimmer 402 eine NACK-Informationfür dievon der UE empfangenen EUDCH-Daten. Wenn jedoch ACK-Information von einemder Knoten B 410 und 420 empfangen wird, bestimmtder Endgültige-ACK/NACK-Information-Bestimmer 402 eineACK-Information fürdie von der UE empfangenen EUDCH-Daten.Der Endgültige-ACK/NACK-Information-Bestimmer 402 sendet dieendgültigeACK/NACK-Information, die fürdie von der UE empfangenen EUDCH-Daten bestimmt wurde, an den KnotenB 410 und an den Knoten B 420 unter Verwendungeines Steuerrahmens eines Rahmenprotokolls (siehe endgültige ACK/NACK-Information 404 und 405).Dann senden ACK/NACK-Information-Senderder Knoten B 410 und 420 die von dem Endgültige-ACK/NACK-Information-Bestimmer 402 empfangeneACK/NACK-Information an die UE. Zum Beispiel sendet der ACK/NACK-Information-Sender 411 desKnotens B 410 die von dem Endgültige-ACK/NACK-Information-Bestimmer 402 empfangeneInformation zu der UE. Der EUDCH-Decodierer 433 decodiertdie von der EU empfangenen EUDCH-Daten in Übereinstimmung mit einem vorbestimmtenDecodierschema. [0059] 5 istein Signalflussdiagramm, das schematisch eine Prozedur zum Durchführen eines HARQ-Schemasin einem Uplink-Kommunikationssystemmit einem EUDCH gemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung zeigt. Bevor eine Beschreibung von 5 gegeben wird, soll daraufhingewiesen werden, dass weil noch keine detaillierte Kanalstrukturund kein Rahmenprotokoll fürein Uplink-Kommunikationssystem mit einem EUDCH spezifiziert wurden,die Prozedur hier mit Bezug auf Parameter beschrieben werden, dieauf das in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene HARQ-Schemabezogen sind, wobei eine ausführlichereBeschreibung der anderen Teile ausgelassen wird. [0060] Wie in 5 gezeigt,befindet sich eine UE 501 in einem nicht-weichen Übergabebereich (nicht-SHO),d.h. in einer Zelle, in der ein Knoten B#1 501 einen Dienstvorsieht (Schritt 510) und sendet EUDCH-Daten zu dem Knoten B#1 502 (Schritt511). Weil sich die UE zu diesem Zeitpunkt in einem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, werden alle HARQ-Funktionen,d.h. eine Funktion zum Weichkombinieren/Decodieren und eine Funktion zumBestimmen von ACK/NACK-Information, in dem Knoten B'1 502 durchgeführt, undweil ein HARQ-Schema direkt in einem Knoten B ausgeführt wird,ist das TTI auch auf TTIkurz gesetzt. DerKnoten B#1 502 führteine CRC-Prüfungauf den von der UE 501 empfangenen EUDCH-Daten durch undbestimmt in Abhängigkeitvon dem CRC-Prüfergebnis eineACK/NACK-Informationfür dievon der UE empfangenen EUDCH-Daten. Der Knoten B#1 502 sendetdie bestimmte ACK/NACK-Information zu der UE 501 (Schritt512). Wenn das Ergebnis der CRC-Prüfung angibt, dass die von derUE 501 empfangenen EUDCH-Daten fehlerfrei sind, d.h. wenndie ACK-Information bestimmt wird, sendet der Knoten B#1 502 dievon der UE 501 empfangenen EUDCH-Daten zu einem RNC 504 über einenUL-Datenrahmen (Uplink-Datenrahmen) (Schritt 513). [0061] Die UE 501 kann sich vonder Zelle, in welcher der Knoten B#1 502 einen Dienst vorsieht,d.h. von dem nicht-weichen Übergabebereich,zu einem weichen Übergabebereich(SHO) oder einem Grenzbereich einer anderen Zelle bewegen, in derein Knoten B#2 503 einen Dienst vorsieht (Schritt 520).Um den Knoten B#2 503 in einen aktiven Satz der UE 501 einzuschließen, sendetder RNC 504 der UE 501 eine Atkivsatzaktualisierungs-Mitteilung,die eine Signalmitteilung der oberen Schicht ist, an die UE 501. DieAktivsatzaktualisieurngs-Mitteilung enthält einen Übergabebefehl und eine Aktivierungszeit,zu der die UE 501 die Übergabedurchzuführenhat, um in den weichen Übergabebereicheinzutreten. Die UE 501 führt dann gleichzeitig eine Übergabedurch, setzt das TTI zur Aktivierungszeit von TTIkurz zuTTIlang zurück und sendet EUDCH-Daten (Schritt521). [0062] Weil sich die UE 501 jetztin einem weichen Übergabebereichbefindet, werden die HARQ-Funktionen separat in den Knoten B 502 und 503 undin dem RNC 504 durchgeführt.Das heißt,ein Funktion zum Weichkombinieren/Decodieren wird in den KnotenB 502 und 503 durchgeführt, und eine Funktion zumBestimmen einer ACK/NACK-Information wird in dem RNC 504 durchgeführt. Weilweiterhin ein HARQ-Schema in einem RNC ausgeführt wird, wird das TTI auchwie oben beschrieben auf TTIlang gesetzt.Weil außerdemdie Knoten B 502 und 503 nicht feststellen können, dasssich die UE in einem weichen Übergabebereichbefindet, informiert der RNC 504 die Knoten B 502 und 503,dass sich die UE 501 in einem weichen Übergabebereich befindet. [0063] Dabei informiert der RNC 504 dieKnoten B 502 und 503, dass sich die UE in einemweichen Übergabebereichbefindet, unter Verwendung eines Steuerrahmens eines Rahmenprotokolls.Der Steuerrahmen enthältInformation, die angibt, dass die UE 501 in einen weichen Übergabebereicheintritt, Information zu der Aktivierungszeit bzw. einer Zeit, zuder die UE 501 in den weichen Übergabebereich eintritt. Wennein Steuerrahmen von dem RNC 504 empfangen wird, bestimmendie Knoten B 502 und 503, dass sich die UE 501 ineinem weichen Übergabebereich befindet,auf der Basis einer Zeit aus der entsprechenden Zeitinformation,d.h. auf der Basis der Aktivierungszeit, setzen das TTI auf TTIlang. setzen die Funktionen zum Bestimmeneiner ACK/NACK-Information aus, die separat in den Knoten B 502 und 503 durchgeführt wurden,und werden gemäß der durch denRNC 504 bestimmten ACK/NACK-Information betrieben. Weilsich die UE 501 außerdemin dem weichen Übergabebereichbefindet, sendet sie die EUDCH-Daten zu dem Knoten B#1 502 unddem Knoten B#2 503 (Schritt 521). [0064] Der Knoten b#1 502 führt eineCRC-Prüfung aufden von der UE 501 empfangenen EUDCH-Daten durch und bestimmteine ACK/NACK-Information fürdie von der UE 501 empfangenen EUDCH-Daten in Abhängigkeit von dem CRC-Prüfergebnis.Wenn die von der UE 501 empfangenen EUDCH-Daten fehlerfreisind, sendet der Knoten B#1 502 die empfangenen EUDCH-Datenzusammen mit der ACK-Information zu dem RNC 504 über einenUplink-Datenrahmen. Wenn jedoch ein Fehler in den von der UE 501 empfangenen EUDCH-Datenist, sendet der Knoten B#1 502 nur eine NACK-Information an den RNC 504 (Schritt522). Entsprechend führtder Knoten B#2 503 eine CRC-Prüfung auf den von der UE 501 empfangenenEUDCH-Daten durch und bestimmt eine ACK/NACK-Information für die von der UE 501 empfangenenEUDCH-Daten in Abhängigkeitvon dem CRC-Prüfergebnis.Wenn die von der UE 501 empfangenen EUDCH-Daten fehlerfreisind, sendet der Knoten B#2 503 die empfangenen EUDCH-Datenzusammen mit der ACK-Information zudem RNC 504 übereinen Uplink-Datenrahmen. Wenn jedoch ein Fehler in den von derUE 501 empfangenen EUDCH-Daten ist, sendet der Knoten B#2 503 nureine NACK-Information zu dem RNC 504 (Schritt 523). [0065] Wenn sich die UE 501 ineinem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, senden der Knoten B#1 502 und der Knoten B#2 503 eine ACK/NACK-Informationfür dievon der UE 501 empfangenen EUDCH-Daten direkt zu der UE 501.Wenn sich die UE 501 jedoch in einem weichen Übergabebereichbefindet, senden der Knoten B#1 502 und der Knoten B#2 503 eineACK/NACK-Information fürdie von der UE 501 empfangenen EUDCH-Daten nicht direkt an die UE 501,sondern an den RNC 504. [0066] Der RNC 504 empfängt separat ACK/NACK-Informationenvon dem Knoten B#1 502 und dem Knoten B#2 503,bestimmt die ACK/NACK-Information in Übereinstimmung mit der empfangenenACk/NACK-Information und sendet die bestimmte ACK/NACK-Information zu demKnoten B#1 502 und dem Knoten B#2 503 (Schritt524). Wenn wie in Verbindung mit 4 beschriebeneine NACK- Information von dem Knoten B#1 502 und dem KnotenB#2 503 empfangen wird, bestimmt der RNC 504 dieNACK-Informationfür dievon der UE 501 empfangenen EUDCH-Daten, und wenn eine ACK-Informationvon dem Knoten B#1 502 oder dem Knoten B#2 503 empfangenwird, bestimmt der RNC 504 ACK-Information für die von der UE 501 empfangenenEUDCH-Daten. Der Knoten B#1 502 bestimmt eine endgültige ACK/NACK-Information in Entsprechungzu der von dem RNC 504 empfangenen ACK/NACK-Informationund sendet die bestimmte endgültigeACK/NACK-Information zu der UE 501 (Schritt 525).Entsprechend bestimmt der Knoten B#2 503 die endgültige ACK/NACK-Information in Entsprechungzu der von dem RNC 504 empfangenen ACK/NACK-Informationund sendet die bestimmte endgültigeACK/NACK-Information zu der UE 501 (Schritt 526).Wenn sich die UE 501 wie oben beschrieben in dem weichen Übergabebereichbefindet, sind die HARQ-bezogenen Funktionen auf die Knoten B 502 und 503 undden RNC 504 verteilt, sodass der RNC 504 fehlerfreieEUDCH-Daten von einem oder beiden Knoten B 502 und 503 empfängt, wodurcheine Makrodiversitäterhalten wird. Weiterhin empfängtdie UE 501 dieselben ACK/NACK-Inforamtionen von den KnotenB 502 und 503, sodass sie ein normales HARQ-Schema durchführen kann. [0067] Wie oben beschrieben, empfängt eineUE ACK/NACK-Informationenfür EUDCH-Daten,die die UE gesendet hat. Dann führtdie UE keine separate Operation aus, wenn ACK-Information empfangen wird, und führt dieerneute Übertragungauf den gesendeten EUDCH-Daten durch, wenn eine NACK-Information empfangenwird. [0068] Im Folgenden wird ein drittes Schemabeschrieben, das fürein HARQ-Schema erforderlich ist und für ein Uplink-Kommunikationssystemmit einem EUDCH gemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung geeignet ist. [0069] Wenn sich in dem dritten Schema eineUE in einem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, werden ein CCI (Chase Combining)-Schema und ein IR (IncrementalRedundancy)-Schema als Weichkombinierungsschema verwendet. Wennsich die UE in einem weichen Übergabebereichbefindet, werden das CC-Schema und ein IR-Schema mit einer beschränkten Versionsnummerverwendet. Die „beschränkte Versionsnummer" bezieht sich aufeine selbst-decodierbare Versionsnummer unter den Versionsnummern.Unter „selbst-decodierbar" ist hier zu verstehen,dass wenn Daten empfangen werden, eine Decodierung von fehlerfreienDaten unter Verwendung von nur den entsprechenden Daten wie mitBezug auf den Stand der Technik beschrieben möglich ist. Wenn bei einer tatsächlichenImplementierung eine Kanalcodierung durchgeführt wird, wird in Abhängigkeitvon einer Codierrate und einer IR-Versionsnummer bestimmt, ob dieDaten selbst-decodierbar sind. [0070] Wenn sich eine UE in einem weichen Übergabebereichbefindet, ist die UE in Zellgrenzbereichen von einer Vielzahl vonKnoten B lokalisiert, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wir d,dass die Kanalumgebung schlecht wird. Wenn sich also eine UE ineinem weichen Übergabebereichbefindet, könnendie Knoten B fehlerhafte Daten empfangen oder unter Umständen dievon der UE gesendeten Daten nicht empfangen. Wenn die Knoten B dievon einer UE gesendeten Daten nicht empfangen, sendet die UE dieDaten unter Verwendung einer nicht-selbst-decodierbaren Versionsnummer erneut. Weilder Knoten B, der die von der UE gesendeten Daten nicht empfangenhat, keine Daten fürdas Weichkombinieren auf den entsprechenden Daten gespeichert hat,besteht die Möglichkeit,dass ein Fehler erneut auftritt. Um das erneute Auftreten eines Fehlerszu verhindern, wird in einer Ausführungsform der vorliegendenErfindung nur eine selbst-decodierbare Versionsnummer als Versionsnummerfür die neuzu übertragendenDaten verwendet, wenn sich die UE in einem weichen Übergabebereichbefindet. Indem die Daten auf diese Weise nur unter Verwendung einerselbst-decodierbaren Versionsnummer erneut gesendet werden, können dieKnoten B die Daten normalerweise empfangen, obwohl keine Daten vorhandensind, die der Weichkombination unterworfen werden können. [0071] Aus der vorstehenden Beschreibungwird deutlich, dass die vorliegende Erfindung in einem Uplink-Kommunikationssystemmit einem EUDCH die HARQ-bezogenen Funktionen zu einem Knoten Bund einem RNC in Übereinstimmungdamit verteilt, ob sich eine UE in einem weichen Übergabebereich oderin einem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, wodurch eine stabile Uplink-Datenneuübertragung ermöglicht wird.Wenn sich die UE in einem weichen Übergabebereich befindet, wirdeine zum Bestimmen einer ACK/NACK-Information erforderliche Zeitausreichend sichergestellt, indem das TTI für eine Zeitverzögerung eingestelltwird, die auftreten kann, weil ein RNC eine ACK/NACK-Informationfür Uplink-Datenbestimmt, was zu einer stabilen Uplink-Datenneuübertragung beiträgt. [0072] Die vorliegende Erfindung wurde mitBezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben,wobei dem Fachmann deutlich sein sollte, dass verschiedene Änderungenan der Form und an den Details vorgenommen werden können, ohnedass dadurch der in den beigefügten Ansprüchen definierteErfindungsumfang verlassen wird.
权利要求:
Claims (22) [1] Verfahren zum Senden von Uplink-Daten durch eineBenutzereinrichtung (UE) in einem Codemehrfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystemmit einem Knoten B, wobei sich die UE in einem Bereich des KnotensB befindet, einem benachbarten Knoten B, der sich neben dem KnotenB befindet und einen weichen Übergabebereichaufweist, in dem der benachbarte Knoten B mit dem Knoten B überlappt,und einem Funknetz-Controller(RNC), der mit dem Knoten B und dem benachbarten Knoten B verbunden ist,wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Bestimmen, obsich die UE in einem nicht-weichen Übergabebereich des KnotensB oder in dem weichen Übergabebereichbefindet, Senden der Uplink-Daten zu dem Knoten B für ein vorbestimmteserstes Übertragungszeitintervall, wennbestimmt wird, dass sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, und Senden der Uplink-Daten zu dem Knoten B und zu dembenachbarten Knoten B fürein vorbestimmtes zweites Übertragungszeitintervall,wenn bestimmt wird, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das vorbestimmte zweite Übertragungszeitintervalllängerals das erste Übertragungszeitintervallist. [3] Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnetdurch einen Schritt zum erneuten Senden der Uplink-Daten zu demKnoten B nach Empfang einer negativen Bestätigungsinformation (NACK) für die Uplink-Datenvon dem Knoten B, wenn sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereichbefindet. [4] Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass der Schritt zum erneuten Senden der Uplink-Daten einen Schrittzum erneuten Senden der Uplink-Daten so wie sie ursprünglich gesendetwurden oder einen Schritt zum erneuten Senden eines Teils der ursprünglich gesendetenUplink-Daten umfasst. [5] Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnetdurch einen Schritt zum erneuten Senden der Uplink-Daten zu demKnoten B und zu dem benachbarten Knoten B nach Empfang einer NACK-Informationfür dieUplink-Daten von dem Knoten B und dem benachbarten Knoten B, wennsich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet. [6] Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass der Schritt zum erneuten Senden der Uplink-Daten einen Schrittzum erneuten Senden der Uplink-Daten so wie sie ursprünglich gesendetwurden oder einen Schritt zum erneuten Senden eines Teils der ursprünglich gesendetenUplink-Daten umfasst. [7] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Schritt zum Bestimmen, ob sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereichoder in dem weichen Übergabebereichbefindet, einen Schritt umfasst, um zu bestimmen, ob Information, die angibt,dass die UE in den weichen Übergabebereicheintritt, von dem RNC empfangen wird. [8] Verfahren zum Senden von Bestätigungsinformation (ACK) undnegativer Bestätigungsinformation (NACK)für Uplink-Daten,die von einer Benutzereinrichtung (UE) gesendet werden, durch einenKnoten B und einen benachbarten Knoten B in einem Codemehrfachzugriffs-(CDMA)-Kommunikationssystem mitdem Knoten B, wobei sich die UE in einem Bereich des Knotens B befindet,dem benachbarten Knoten B, der sich neben dem Knoten B befindetund einen weichen Übergabebereichaufweist, in dem der benachbarte Knoten B mit dem Knoten B überlappt, undeinem Funknetz-Controller (RNC), der mit dem Knoten B und dem benachbartenKnoten B verbunden ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Bestimmen,ob sich die UE in einem nicht-weichen Übergabebereich des KnotensB oder in dem weichen Übergabebereichbefindet, Bestimmen von ACK/NACK-Information für die Uplink-Datenund Senden der bestimmten ACK/NACK-Information zu der UE, wenn bestimmt wird,dass sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereich befindet, Bestimmender ACK/NACK-Information fürdie Uplink-Daten und Senden der bestimmten ACK/NACK-Informationzu dem RNC, wenn bestimmt wird, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereich befindet, nach dem Senden der ACK/NACK-Information, Empfangenvon endgültiger ACK/NACK-Informationfür dieUplink-Daten von dem RNC, und Senden der endgültigen ACK/NACK-Informationzu der UE. [9] Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass der Schritt zum Bestimmen, ob sich die UE indem nicht-weichen Übergabebereichoder in dem weichen Übergabebereichbefindet, einen Schritt umfasst, um zu bestimmen, ob Information, dieangibt, dass die UE in den weichen Übergabebereich eintritt, vondem RNC empfangen wird. [10] Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,das die Information, die angibt, dass die UE in den weichen Übergabebreich eintritt, übereinen Steuerrahmen eines Rahmenprotokolls empfangen wird. [11] Verfahren zum Senden von endgültiger Bestätigungsinformation (ACK) undendgültigernegativer Bestätigungsinformation(NACK) fürUplink-Daten, die von einer Benutzereinrichtung (UE) gesendet werden,durch einen Funknetz-Controller (RNC) in einem Codemehrfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystemmit einem Knoten B, wobei sich die UE in einem Bereich des KnotensB befindet, einem benachbarten Knoten B, der sich neben dem KnotenB befindet und einen weichen Übergabebereichaufweist, in dem der benachbarte Knoten B mit dem Knoten B überlappt,und dem RNC, der mit dem Knoten B und den benachbarten Knoten Bverbunden ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: nachdem Feststellen, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet, Informieren des Knotens B und des benachbarten KnotensB, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereich befindet, nachdem Informieren, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet, Empfangen von ACK/NACK-Information für die Uplink-Daten von demKnoten B und dem benachbarten Knoten B, Bestimmen der endgültigen ACK/NACK-Information für die Uplink-Datenin Abhängigkeitvon der ACK/NACK-Information, die von dem Knoten B und dem benachbartenKnoten B empfangen wird, und Senden der bestimmten endgültigen ACK/NACK-Informationzu dem Knoten B und dem benachbarten Knoten B. [12] Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass der Schritt zum Bestimmen der endgültigen ACK/NACK-Informationfür die Uplink-Dateneinen Schritt zum Bestimmen der endgültigen ACK-Information für die Uplink-Datenumfasst, wenn die ACK-Information von wenigstens dem Knoten B und/oderdem benachbarten Knoten B empfangen wird. [13] Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass der Schritt zum Bestimmen der endgültigen ACK/NACK-Informationfür die Uplink-Dateneinen Schritt zum Bestimmen der endgültigen NACK-Information für die Uplink-Datenumfasst, wenn keine ACK-Information von dem Knoten B und dem benachbartenKnoten B empfangen wird. [14] Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass der Schritt zum Informieren, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet, einen Schritt zum Senden von Information, die angibt,dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet, übereinen Steuerrahmen eines Rahmenprotokolls umfasst. [15] System zum Senden von Uplink-Daten durch eine Benutzereinrichtung(UE) in einem Codemehrfachzugriff-(CDMA)-Kommunikationssystem, mit: einemKnoten B, einem benachbarten Knoten B, der sich neben dem KnotenB befindet und einen weichen Übergabebereichaufweist, in dem der benachbarte Knoten B mit dem Knoten B überlappt,einem Funknetz-Controller (RNC), der mit dem Knoten B und dem benachbarten Knotenverbunden ist, und einer UE zum Bestimmen, ob sich die UE ineinem nicht-weichen Übergabebereichdes Knotens B oder in dem weichen Übergabebereich befindet, zumSenden der Uplink-Daten zu dem Knoten B für ein vorbestimmtes erstes Übertragungszeitintervall,wenn bestimmt wird, dass sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, und zum Senden der Uplink-Daten zu dem Knoten B und dembenachbarten Knoten B fürein vorbestimmtes zweites Übertragungszeitintervall,wenn bestimmt wird, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet, wobei der Knoten B und der benachbarte Knoten B (a)Bestätigungsinformation(ACK) und negative Bestätigungsinformation(NACK) fürdie Uplink-Daten bestimmen, (b) die bestimmte ACK/NACK-Informationzu der UE senden, wenn sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereichbefindet, (c) die bestimmte ACK/NACK-Information zu dem RNC senden,wenn sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet, (d) nach dem Senden der bestimmten ACK/NACK-Informationdie endgültigen ACK/NACK-Informationfür dieUplink-Daten von dem RNC empfangen, und (e) die empfangenen ACK/NACK-Informationzu der UE senden, und wobei der RNC (f) die UE, den KnotenB und den benachbarten Knoten B informiert, dass sich die UE in demweichen Übergabebereichbefindet, nachdem festgestellt wurde, dass sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet, (g) die ACK/NACK-Information für die Uplink-Daten von demKnoten B und dem benachbarten Knoten B empfängt, (h) die endgültige ACK/NACK-Informationfür dieUplink-Daten in Abhängigkeitvon der ACK/NACK-Information bestimmt, die von dem Knoten B unddem benachbarten Knoten B empfangen wird, und (i) die bestimmte endgültige ACK/NACK-Informationzu dem Knoten B und dem benachbarten Knoten B sendet. [16] System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass das vorbestimmte zweite Übertragungszeitintervalllängerals das erste Übertragungszeitintervallist. [17] System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass die UE die Uplink-Daten zu dem Knoten B sendet, nachdem dieNACK- Informationfür die Uplink-Datenvon dem Knoten B empfangen wurde, wenn sich die UE in dem nicht-weichen Übergabebereichbefindet. [18] System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,dass die UE die Uplink-Daten so wie sie ursprünglich gesendet wurden, undeinen Teil der ursprünglichgesendeten Uplink-Daten erneut sendet. [19] System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass die UE die Uplink-Daten zu dem Knoten B und zu dem benachbartenKnoten B sendet, nachdem die endgültige NACK-Information für die Uplink-Datenvon dem Knoten B und dem benachbarten Knoten B empfangen wurde,wenn sich die UE in dem weichen Übergabebereichbefindet. [20] System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,dass die UE die Uplinkdaten so wie sie ursprünglich gesendet wurden odereinen selbst-decodierbaren Teil der ursprünglich gesendeten Uplink-Datenerneut sendet. [21] System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass der RNC übereinen Steuerrahmen eines Rahmenprotokolls informiert, dass sichdie UE in dem weichen Übergabebereichbefindet. [22] System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass der RNC die endgültigeACK-Information fürdie Uplink-Daten bestimmt, wenn die ACK-Information von wenigstensdem Knoten B und/oder dem benachbarten Knoten B empfangen wird,und die endgültigeNACK-Information fürdie Uplink-Daten bestimmt, wenn der RNC die ACK-Information wedervon dem Knoten B noch von dem benachbarten Knoten B empfängt.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-09-02| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2010-02-11| 8131| Rejection|
优先权:
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